Dummes Gelapp | Texas / USA - Tagebuch |
16. April 2006 | ||
Inhalt | ||
Texas / USA
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Moneyorder und GalvestomMontag, 30. 01. 2006Sssoooooooooo. Dienstag, 31. 01. 2006Die erste große Aufregung hat sich mittlerweile etwas gelegt. Es ist aber immernoch supertoll hier. Mittwoch, 01. 02. 2006In der Mittagspause wollten wir Geld von der Bank holen und Moneyorder kaufen. Wir wollen die Miete für das Appartment bezahlen. überweisen geht nicht, weil wir kein Konto haben (würde auch mit Konto nicht so ohne weiteres gehen). Bargeld nehmen die Leute von der Appartmentverwaltung nicht an. Die einzigste Möglichkeit ist, das Geld mittels eines Schecks zu bezahlen. Eigentlich wird hier alles mit Schecks bezahlt, oder oft auch mit Plastikkarte. überweisungen is nich. Donnerstag, 02. 02. 2006Nach der Arbeit sind wir auf einen der vielen Basketballplätze gegangen. Dirk hat mitgespielt, ich habe gefilmt. Die Kerle hams drauf. Da hat selbst Dirk kaum noch eine Chance. Freitag, 03. 02. 2006Auf Arbeit hat Alma gemeint (die ist etwa 40/50 Jahre alt und schneidet die Markisen zurecht), wenn wir mal nach Mexiko fahren, sollen wir ihr Bescheid sagen und sie besuchen kommen. Eva verteilt auf Arbeit Donuts, weil Freitag ist. Einfach so. So gute Donuts habe ich noch nie gegessen. Die waren noch warm, cremig, weich, süß und teigig (nicht zu trocken und nicht zu pulvrig). ((Heute, 9.4.06 weiß ich, dass die Donuts hier überall so gut schmecken.)) Nach der Arbeit hat die Chasebank schon zu. Da wollten wir hin. Das ist die Bank wo unsere Firma ihre Konten hat, und von der auch die Schecks stammen. Solange wir noch kein eigenes Konto haben können wir da gegen eine Gebühr von 3 Dollar unseren Gehaltsscheck bar einlösen. Dirk erhält einen Brief vom Social Security Office. Ich nicht. Er muss nachweisen, dass er den Status des Studenten hat (was ja eigentlich gar nicht mehr der Fall ist) bzw. den Status des legalen Sponsorships nachweisen, ... was immer das auch ist. Beamtenenglisch halt. Naja, müssen wir halt mal wieder ins Social Security Office fahren... Is aber immer auch was anderes... Die Bilder und Videos, die ich gestern vom Basketball aufgenommen habe, will Reamont zum anschauen haben. Er hat gestern mitgespielt. Er wollte mal Basketballstar werden. Seine Mutter wollte das aber nicht. Er spielt sehr gut. Abends sind wir dann doch noch in die Time Out Sportsbar. Wir haben mit 'nem Profi Tischfußball gespielt. - Keine Chance. Der hat nur getrickst. So schnell kann doch gar keiner gucken. Da hätte sogar der deutsche Werda-Champion TJ gegen ihn knallhart verloren. Samstag, 04. 02. 2006Mir ist aufgefallen, dass auf der Straße praktisch niemand langsam vor dir her tuckelt, und du dich aufregst, dass du nicht vorbei kommst. Die Straßen sind (fast) alle mindestens 2 spurig in eine Richtung. Langsame Fahrzeuge gibt es auch nicht. Keine Mopeds, keine Traktoren, keine Fahrradfahrer. Wir sind zu Galveston an den Strand gefahren. Zum Baden wars aber zu kalt. Es war aber trotzdem schönes Wetter. Im T-Shirt, im wind vielleicht etwas kühl, aber in der Sonne schon wieder zu warm. Die Hafenstadt Galveston ist strickt in die einzelnen Viertel aufgeteilt. Wie im Computerspiel GTA, oder wie im Film: Auf der einen Seite das Schwarzenviertel und über der Hauptstraße drüber ist dann das Hafenviertel, wo die Industriehallen stehen. Ach die anderen Wohnviertel sind irgendwie abgetrennt: zwischen arm und reich und auch zwischen unterschiedlichen Stilen. Im Schwarzenviertel spielen die Kerle Basketball auf der Straße und als wir vorbei gefahren sind hat alles gestoppt und die ham uns alle angeguckt, als wären wir total Fremde (sind wir ja auch). Ha, die kleinen Gangster. Aber ansonsten, eine herrliche Gegend. überall gibts Palmen und Sonne. Nachmittag sind wir in ein ölbohrinselmuseum welches sich in einer transportablen, ehemaligen ölbohrinsel befindet. Eintritt war 6 Dollar. wir haben als Studenten nur 4 Dollar bezahlt, obwohl Studenten hier nur als Personen bis 18 Jahre gelten (Schüler also). Sonntag, 05. 02. 2006Heute ham wir erstmal ausgeschlafen. Abends habe ich schlecht geschlafen. Es war zu warm. Ich lag ohne Oberteil und Decke neben der sperrangelweit geöffneten Balkontür. Früh waren es noch 73°F. Das sind so 23°C. |
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